Datum: | 22.12. & 23.12.2023 |
Alarm um: | – |
Einsatzdauer: | 24h |
Mannschaftsstärke | 30 Mann |
Fahrzeuge: | Rüstlösch Puch, Tank Puch, Bus Puch, Pumpe Puch |
Weitere Einsatzkräfte: | – |
In den Tagen vor Weihnachten, hielt Sturmtief „Zoltan“ die Feuerwehr Puch auf Trab.
Bereits am 22.12. gegen die Mittagszeit traf der erste Alarm bei uns ein, bei dem es sich um einen umgestürzten Baum handelte. Es waren seitens der Feuerwehr keine Einsatzmaßnahmen notwendig.
Es folgte eine längere Pause, bis Abends gegen 18:00 der nächste Alarm eintraf – wieder galt es einen umgestürzten Baum zu beseitigen.
Ab dann nahmen die Sturmböen zu und noch in der Nacht von Freitag auf Samstag mussten wir mehrmals zu Einsätzen ausrücken. Mit zu den aufwendigsten Einsätzen, zählte ein abgedecktes Blechdach in der Jägerwirtsiedlung, sowie umgestürzte Bäume in der Vollererhofstraße.
Samstagvormittag, wurden dann die Sturmschäden der Nacht entdeckt und so mussten in Summe gut 20 Einsatzstellen abgearbeitet werden. Die Hauptaufgaben darin bestanden aus beseitigen von Bäumen und sichern von losen Dachteilen.
Nach gut 24h seit dem ersten Alarm, konnten erfolgreich alle Schäden behoben werden und die Feuerwehr Puch wieder gesammelt einrücken.
Insgesamt standen ca. 30 Mann mit 4 Fahrzeugen im Einsatz.
Statt der geplanten Feuerwehrübung stand für sechs Mitglieder der Feuerwehr Puch ein Einsatz am Programm. Nachdem der PKW durch den starken Schneefall hängengeblieben war, versuchte der Lenker rückwärts zu einer Umkehrmöglichkeit zu fahren. Hierbei rutschte er seitlich von der Straße ab und blieb auf der Fahrbahnkante hängen.
Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden, wurde der Kran der Feuerwehr Hallein nachalarmiert.
Das Fahrzeug wurde wieder auf die Fahrbahn gehoben und während der Einsatzdauer der Verkehr geregelt. Nach einer Stunde konnten die Mitglieder der Feuerwehren Puch und Hallein wieder einrücken.