Im Oktober hat die Familie Huka nicht nur drei Runde Geburtstage feiern können, sondern auch die Genesung ihres Sohnes Gregor. Bei der Wir-feiern-das-Leben-Feier wurde die Gelegenheit genutzt mit Familie und Freunden zusammenzukommen und sich auch bei den zahlreichen Unterstützern zu bedanken.
Stefan Huka ist seit 25 Jahren aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Puch und hat auch lange als Jugendbetreuer die Ausbildung der Nachwuchs-Feuerwehrler geleitet. Im letzten Jahr sahen wir ihn bei der Feuerwehr jedoch nur mehr selten. Der Grund war die Diagnose seines Sohnes: Ein Nierentumor.
In der Feuerwehr war sofort klar, dass wir unserem Kameraden und dessen Familie in dieser beschwerlichen Zeit unterstützen wollten. Doch nicht nur unsere Feuerwehr wollte helfen. Die Feuerwehren des Bezirks und der Landesfeuerwehrkommandant meldeten sich bei unserem Ortsfeuerwehrkommandanten mit der Frage, wie sie dem Feuerwehrkameraden helfen können. Der Zusammenhalt nicht nur innerhalb der eigenen Feuerwehr, sondern aller Feuerwehren des Bezirks zeigt, wie weit die Kameradschaft im Feuerwehrwesen reicht.
Charles Dickens sagte schon: „Niemand ist nutzlos auf dieser Welt, wenn er einem anderen eine Bürde abnehmen kann“. Bei der Wir-feiern-das-Leben-Feier stellte die Familie Huka dann eine Spendenbox auf, um der Salzburger Kinderkrebshilfe, die sie im vergangenen Jahr großartig unterstützt hat, etwas zurückzugeben. Es kamen unglaubliche 3.500€ bei der Feier zusammen, die nun verwendet werden können, um den nächsten Menschen in deren schweren Zeit zu helfen. Mit Freunden und Familie sowie Unterstützern, egal in welcher Art und Weise, muss man nichts allein durchstehen.
„Wir sagen Danke an alle Freunde und die Familie, den Kameraden der Feuerwehren, der Gemeinde Puch und der Kameradschaft Puch für ihre Unterstützung.
Ein riesiges Danke geht an die Station Sonnenschein im Landeskrankenhaus und, dass sie ihre Arbeit weiter von Herzen so gerne machen.
Ein sehr großes Dankeschön geht außerdem an die Salzburger Kinderkrebshilfe, die es uns erleichtert hat, dass wir alle zu Hause bleiben konnten, um gemeinsam diese Sache durchzustehen“ – Stefan Huka